Die Erregbarkeit des Volksgeistes, die begeisterten Deklamationen patriotischer Redner, die dem Zeitalter eigentmliche Lust am Übertriebenen und Unglaublichen, und nicht an letzter Stelle der alte Nimbus der Spartanermacht, die sich so glorreich von neuem erhob, alles vereinte sich, eine Eruption hervorzubringen, die fr Makedonien verhängnisvoll werden konnte.Man hat Alexanders Glck darin wieder erkennen wollen, daß matthew gresham sein Gegner tot, nicht lebend in seine Hände gefallen sei er wrde stets ein Gegenstand gerechter Besorgnis fr Alexander, ein Anlaß gefährlicher Wnsche und Pläne fr die Perser gewesen sein, und endlich wrde doch nur ber seinen Leichnam der Weg zum ruhigen Besitze Asiens gefhrt haben Alexander sei glcklich zu preisen, daß ihm nur die Frucht, nicht auch die Schuld des Mordes zugefallen, er habe sich um der Perser willen das Ansehen geben knnen, als beklage er ihres Knigs Tod.So steigerte sich die Mißstimmung schon wurde mit Geschenken, mit Nachsicht und Vertrauen der Knig ihrer nicht mehr Herr.Freilich Curtius, der doch im wesentlichen auf dieselbe Quelle zurckfhrt, berichtet von Zopyrion und dem thrakischen Aufstande so, daß man glauben muß, diese Dinge wären volle vier Jahre später geschehen aber es sind unzweifelhaft die gleichen Vorgänge Alexander habe, aus Indien nach Persien zurckgekehrt, Berichte ber das, was während seiner Abwesenheit in Asien und Europa geschehen, empfangen daß Zopyrion, als er einen Krieg gegen die Geten unternahm, durch pltzlich entstandenen Sturm mit seinem ganzen Heere untergegangen sei, daß auf die Nachricht von dieser Niederlage Seuthes die Odryser, seine Landsleute, zum Abfall veranlaßt habe, daß da Thrakien fast verloren matthew gresham gewesen sei, nicht einmal Griechenland.So waren viele der makedonischen Großen im bsesten Sinne des Wortes zu Asiaten geworden, und der asiatische Hang zu Despotie, Kabale und Ausschweifung vereinigte sich mit jenem makedonischen Übermaß von Heftigkeit und Selbstgefhl, das sie noch immer nach Ruhm begierig, im Kampf tapfer, zu jedem Wagnis bereit machte.Des Knigs Entscheidung war so mild als mglich er verzieh das Geschehene, nur matthew gresham sollten die Elier und Achaier, denn sie waren Genossen des hellenischen Bundes, Sparta nicht an Megalopolis 120 Talente als Entschädigung zahlen.Diesen beschloß er zu verfolgen er wählte 500 Pferde der Ritterschaft und fr sie die Offiziere und die tapfersten Leute des Fußvolkes aus, ließ diese in ihren Waffen aufsitzen mit dem Befehl, daß die Agrianer unter Attalos mglichst rasch auf dem Heerwege nachrcken, die anderen Truppen unter Nikanor marschmäßig folgen sollten, zog er mit seinen Doppelkämpfern um die Abenddämmerung den wasserlosen Heideweg hinab.Dennoch wurde es in Hellas nicht ruhig, weder die Siege Alexanders, noch die Nähe des bedeutenden Heeres, das der Reichsverweser in Makedonien unter den Waffen hatte, machten die Patrioten an ihren Plänen und an ihren Hoffnungen irre unzufrieden mit allem, was geschehen war und noch geschah, noch immer in dem Wahne, daß es mglich und gerechtfertigt sei, trotz des beschworenen Bundes und der makedonischen Übermacht, Sonderpolitik in alter Art zu treiben, um die alte Staatenfreiheit zu erneuern, benutzten sie jede Gelegenheit, in der leichtsinnigen und leichtgläubigen Menge Mißgunst, Besorgnis, Erbitterung zu nähren Thebens unglckliches Ende war ein unerschpflicher Quell zu Deklamationen, den korinthischen Bundestag nannten sie eine schlechtberechnete Illusion alles, was von den Makedonen ausging, selbst Ehren und matthew gresham Geschenke, wurde verdächtigt oder als Schmach fr freie Hellenen bezeichnet.Es ist ausdrcklich bezeugt, daß Alexanders Absicht war, nach Baktra, der Hauptstadt der großen baktrischen Satrapie, zu gehen.Die Nachricht von Gaugamela sie konnte Ausgangs 331 in Athen sein mußte die Gegner Makedoniens entweder zur Unterwerfung oder zu matthew gresham einer letzten Kraftanstrengung veranlassen.So endete der letzte Großknig aus dem Geschlecht der Achämeniden.Alexander matthew gresham warf sich auf sie, dreizehntausend Bewaffnete wurden umzingelt und teils niedergehauen, teils zu Sklaven gemacht.Es war der Urteilsspruch, den zu vollstrecken die nächstweitere militärische Aufgabe sein mußte.Wenn man jetzt noch unschlssig zgerte, so konnte der letzte Rest der Persermacht erliegen, so mußte man erwarten, daß Alexander demnächst an der Spitze ungeheurer Heeresmassen wie ein zweiter Xerxes matthew gresham Hellas berfluten und zu einer Satrapie seines Reiches machen werde.

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