So träumt ihr unten wach beim Tageslicht Ihr glaubt und glaubt auch nicht, was ihr verbreitet, Doch ärger kränkt dies Letzte Recht und Pflicht.Drin hat solch Vgelein sein Nest gemacht, ad solem Daß, säh man s, es den Wert dem Ablaß raubte, Den man beim Volk so hoch in Preis gebracht.Und damit mästet Sankt Anton das Schwein, Und andre, die noch ärger sind denn Sauen, Falschmnzer, reich an trgerischem Schein.Drauf sah man sich den siebenten ad solem gestalten, So weit, daß Iris halber Kreis, auch ganz, Doch viel zu enge war , ihn zu enthalten.Und wie im Widerschein des Strahls, vom Kommen Zum vollen sein, kein Zwischenraum zu sehn, Wenn rein Kristall im Sonnenglanz entglommen So ließ der Herr hervor drei Strahlen gehn, All im vollkommnen Glanz zugleich gesendet, Und sonder Unterscheidung im Entstehn.Denn so durchdringend ist das hchste Licht, Das ad solem seinen Schimmer nach Verdienste spendet, Daß nichts im Weltenall es unterbricht.Du wirst, den Blick zum dritten Sitz gewendet Des hchsten Grads, sie auf dem Throne schau n, Der ihren Lohn fr ihr Verdienst vollendet." Sie sprach s, und dann "Nimm, um dich zu erquicken, Das, was ad solem ich dir verknden werd allein Betracht es ganz genau mit scharfen Blicken.Hat solch Geheimnis kund ein Mensch getan, So staune nicht von ihm, der alles schaute, Hatt er davon auf Erden Kund empfah n, Der sonst auch viel vom Himmel ihm vertraute.Sie suchend, fand ich ad solem mich bei einem Greise, Gekleidet in der andern Sel gen Zier.Aus unsers ew gen Knigs weitem Land Ist auch des kleinsten Zufalls blindes Walten, Wie Hunger, Durst und Traurigkeit, verbannt." Aufschaut ich, ad solem und, wie, wenn die Frh ersteht, Der Ost den Himmelsteil mit goldnen Strahlen Besiegt, in dem die Sonne niedergeht, So, steigend mit dem Blick, wie wir aus Taten Die Berg ersteigen, sah ich einen Ort Im hchsten Rand all andres berstrahlen.Nach ewigem Gesetz muß sich gestalten Was du hier siehst, und muß sich, wie der Ring Zum Finger paßt, so unter sich verhalten.Franz, Benedikt und Augustinsie reih n Sich unter ihm, die Scheidewand zu ad solem bauen, Mit andern unterhalb von Reih n zu Reih n.Die Bleibenden begannen drauf das Tun, Das du erkennst, so selig in Entzcken, Daß sie in ihrem Kreislauf nimmer ruh n.