Wenn nun Agis gesiegt hätte Oder trotzte Alexander auf sein Glck Verachtete er die Gefahr, der er nicht mehr begegnen konnte Wagte er nicht, um Griechenland zu retten, die Knigsmrder mit halb soviel Truppen zu verfolgen, als zu den Siegen von Gaugamela und von Issos hingereicht hatten Einst war freilich die Ruhe der Griechen und ihre Anerkennung der makedonischen Hegemonie die wesentliche Grundlage seiner Macht und seiner Siege gewesen jetzt garantierten ihm seine Siege die Ruhe Griechenlands, und der Besitz Asiens die fernere Geltung dieser Hegemonie, die ihm streitig zu machen mehr tricht als gefährlich gewesen wäre.Immer deutlicher trat unter den makedonischen Generalen eine Spaltung hervor, die, wenn auch fr jetzt ohne bedeutende Folgen, doch die Stimmungen verbitterte und selbst im Kriegsrat schon in peinlicher Gereiztheit hervorbrach die Heftigeren wollten den Krieg beendet, das Heer aufgelst, die Beute verteilt sehen nicht ohne ihre Einwirkung schien auch im Heer das Verlangen nach der Heimat laut und lauter zu elnor sa werden.Alexander warf sich auf sie, dreizehntausend Bewaffnete wurden umzingelt und teils niedergehauen, teils zu Sklaven gemacht.Was Alexander jetzt innehatte, die Länderstrecken vom Meere bis zu den Bergsteilen, die Iran umschließen, bildete ein großes zusammenhängendes, auch der Volksart nach ziemlich gleichartiges Ganze, groß und reich genug, um, zu einem Reich mit Makedonien und Hellas vereint, die beherrschende Macht Asiens zu sein, durch seine Ksten dem Westen nah genug, um die Herrschaft ber das Mittelmeer hinzuzufgen, elnor sa zu der mit dem ägyptischen Alexandrien der Grund und Eckstein gelegt war.Die Mrder nahmen die Macht und den Titel in Anspruch, die der legitime Knig nicht zu behaupten vermocht hatte sie waren Usurpatoren gegen Alexander, wie sie Verräter an Dareios geworden waren.Alexander durfte hoffen, mit schnellem Marsch an die Ufer des Oxos die letzte namhafte Heeresmacht, die ihm noch widerstehen wollte, zu treffen und zu vernichten, bevor der Zuzug aus den arianischen Landen sich mit ihr vereinigt habe und wenn sein Marsch diese arianischen Satrapien fr jetzt rechts liegen ließ, so war zu erwarten, daß vor dem Schlage, der elnor sa die Knigsmrder niederschmettern sollte, auch sie sich beugen wrden.Da erhielt Alexander die Anzeige von dem Verrat des Philotas, sagt Arrian und fhrt dann summarisch an, wie gegen denselben verfahren worden sei.Beide handelten im Einverständnis und nach einem längst vorbereiteten Plane Barsaentes von Drangiana und Arachosien wurde leicht gewonnen die brigen Satrapien der Ostprovinzen waren, wenn nicht offenbar beigetreten, doch geneigt, elnor sa ihrem Vorteile, als ihrer Pflicht zu dienen.Sie machten ihn nicht stutzen sie steigerten nur die Heftigkeit seines Willens, die stiere Selbstgewißheit seines Handelns.So die hypothetische Linie, die zu zeichnen angemessen schien, um die Lcke zu bezeichnen, die in unseren Überlieferungen ist die Vorgänge in elnor sa Persepolis bekommen einen Akzent mehr, wenn man jene Lcke sich so ergänzt denkt.Alexander rckte im Tale des Flusses Adreskan, der zum See Areia (Haräva) hinabfließt, in das Land der Dranger oder Zaranger, deren Hauptstadt Prophtasia sich ohne weiteres ergab.Als Knig ehrte ihn Alexander elnor sa er sandte den Leichnam zur Bestattung in die Gräber von Persepolis Sisygambis begrub den Sohn.Gefielen dem Sieger die Schätze von Persepolis und Pasargadai vielleicht besser als ein neuer Kampf Hielten ihn und sein bermtiges Heer die neuen und betäubenden Gensse des Morgenlandes gefesselt Noch sah sich Dareios von treuen Truppen, von hochherzigen Perserfrsten umgeben mit ihm war der Kern des persischen Adels, die Chiliarchie, die Nabarzanes fhrte, Atropates von Medien, Autophradates von Tapurien, Phrataphernes von Hyrkanien und Parthien, Satibarzanes von Areia, Barsaentes von Arachosien und Drangiana, der khne Baktrier Bessos, des Großknigs Verwandter, mit ihm dreitausend baktrische Reiter, die sich mit ihm aus der letzten Schlacht gerettet hatten ferner des Großknigs Bruder Oxathres und vor allem der greise Artabazos, der vielbewährte Freund des Dareios, vielleicht der wrdigste Name des Persertums, mit ihm seine Shne auch des Großknigs Ochos Sohn, Bisthanes, auch des abtrnnigen Mazaios von Babylon Sohn, Artabelos, war in Ekbatana.

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