"Die Liebe," weht es, "die mich noch durchglht Fr jene Tugend, welche mir durchs Grauen Des Kampfs gefolgt, bis mir die Palm erblht, Heißt mich durch sie dich letzen und erbauen, Und gern vernehm ich dieses noch von dir Auf was heißt deine Hoffnung dich vertrauen" "Die alt und neuen Schriften zeigen mir", Sprach ich, "das Ziel, das denen Gott bescheidet, Die er geliebt, und dieses seh ich hier.Du fragst Wieviel der Zeitraum wohl umfaßt, anna sobieraj Seit Gott mich in den hohen Garten setzte, Aus dem du dich mit ihr erhoben hast Wie lange mir sein Reiz die Augen letzte Was eigentlich den großen Zorn erweckt Und welche Sprach ich mir zusammensetzte Mein Sohn, nicht daß ich jene Frucht geschmeckt, War Grund des Zorns an sichdaß ich entronnen Den Schranken war, die mir der Herr gesteckt.Worauf sie noch mir im Gesichte blieben, Als ihr Regina coeli!mir erscholl Im Sang, des Lust mir keine Zeit vertrieben.Da klang es "Was nicht ist an diesem Ort, Was suchst du s hier und stehst drum hier geblendet Mein Leib ist jetzt noch Erd auf Erden dort, Und bleibt anna sobieraj s mit andern, bis die sel gen Scharen Die Zahl erreicht, gesetzt vom ew gen Wort.Lauter als andres tnt s auf Erden fort" Da sprach s "Nach menschlichen Verstandes Lehren Und hherm Wort, das beistimmt dem Verstand, Muß sich zu Gott dein hchstes Lieben kehren.Glaub ist der Stoff des, was wir frhlich hoffen, Ist der anna sobieraj Beweis von dem, was wir nicht sehn.Drum sah ich klar, wie vorhin nimmer nicht, Und fragte staunend noch und kaum besonnen, Nach einem vierten uns gesellten Licht." "Sie helfe dann, wann sie s fr anna sobieraj gut erkannt," Sprach ich, "den Augen, die ihr Pforten waren, Als sie, einziehend, ewig mich entbrannt.) Nur wenig Leben war mir noch geblieben, Da rief, ja zog man mich zu jenem Hut, Der jetzt zu Schlimmen reizt und schlimmem Trieben.Ob er gut liebt, gut hofft und glaubtverschweigen Kann anna sobieraj er dir s nicht, denn dort ist dein Gesicht, Wo abgemalt sich alle Dinge zeigen.Fromm seufz ich jetzt zu euch, seid mir gewogen! Wollt Kraft zum schweren Pfade mir verleih n, Der meine Seele ganz an sich gezogen, "Zum letzten Heile fhr ich bald dich ein," Sie sprach s, die mich zu diesen Hhen brachte, "Und scharf und klar muß itzt dein Auge sein." Achtundzwanzigster Gesang Nachdem sie tadelnd mir das jetz ge Leben Der armen Menschen wahrhaft kundgemacht, Sie, welche mir das Paradies gegeben, Da, dem gleich, der im Spiegelglas bei Nacht Der Fackel Schein sieht hinter anna sobieraj sich entglommen, Bevor er sie gesehn und dran gedacht, Und rckblickt, ob das, was er wahrgenommen, Auch wirklich sei, und sieht, daß Glas und Tat So berein, wie Ton und Tonmaß, kommen War ich, und seinem Tun gleich, was ich tat, Als ich ins Auge sah, woraus die Schlingen, Um mich zu sah n, die Lieb entnommen hat.O Gott, was ruht dein Schwert noch ungezckt! Und Caorsiner und Gascogner brten Schon Tcken aus, voll Gier nach meinem Blut.Ich sah itzt das mir in die Augen dringen, anna sobieraj Als ich die Blicke suchend rckwärts warf, Was die erspäh n, die diesen Kreis erringen.

Leave Your Response